Meilensteine auf dem Weg zur zertifizierten Nachhaltigkeit

Öhringen, Februar / März 2024. Die Firmengruppe IHR WEGBEREITER hat weitere Meilensteine auf dem Weg zu Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit erreicht: Die Schneider Bau GmbH & Co. KG mit Sitz in Heilbronn erreichte beim ESG-Rating für Nachhaltigkeit eine Wertung über dem Branchendurchschnitt. Außerdem darf sich die Schneider GmbH & Co. KG in Öhringen jetzt „KLIMAfit Unternehmen“ nennen. In den Bodenverbesserungsanlagen werden zudem zertifizierte Ersatzbaustoffe angeboten. 

Den Kunden der Wegbereiter öffnet sich damit ein Weg zur Schonung von Ressourcen und Umwelt:  „Für die Bodenverbesserungsanlagen Taubertal und Öhringen können wir nun zwei zertifizierte Ersatzbaustoffe anbieten“, sagt Eberhard Köhler, Geschäftsführer der Firmengruppe. Bei den Stoffen handelt es sich um aufbereiteten Boden (BM-F2) und um steiniges, gebrochenes Gebrauchtkorn (RC-1). Diese Recycling-Materialien können laut Eberhard Köhler „jetzt von uns für die Kunden eingebaut werden. Das schont die natürlichen Ressourcen als Bestandteil einer klimabewussten Kreislaufwirtschaft.“ Da die Materialien zertifiziert sind, können Kunden diese im Rahmen ihrer Projekte problemlos wieder einbauen. Das beseitigt die Verunsicherung, die beim Start der Ersatzbauverordnung (EBV) im August 2023 bei Bauherren entstanden war.

ESG-Rating für die Schneider Bau GmbH & Co. KG: besser als der Durchschnitt

Die Fortschritte der Wegbereiter rund um Themen wie Recycling, Kreislaufwirtschaft und Schonung der Umwelt sind messbar – und wurden bei Schneider Bau in Heilbronn nun vom Steinbeis-Zentrum Beratungszentrum ESG und Nachhaltigkeit in Öhringen bewertet. Beim ESG-Rating stellen sich Unternehmen einem branchenübergreifenden Vergleichstest. In diesem werden die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung anhand einheitlicher Kriterien bewertet. Ein hohes ESG-Rating erreichen zukunftsfähige Firmen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen und eine gute Unternehmensführung aufweisen.

Das Steinbeis-Zentrum erhob die erforderlichen Daten und ordnete die Werte ein ins branchenspezifische ESG-Rating der Agentur IBIS World Deutschland. Das Ergebnis: Mit einem Wert von 5,45 schneidet Schneider Bau besser ab als der Durchschnitt der Baubranche. Eberhard Köhler sieht dies als „Erfolg unserer Anstrengungen in den vergangenen Jahren, den Weg zum nachhaltigen Unternehmen konsequent zu beschreiten.“ Neben der Bodenbehandlung und -verbesserung gehören zu den Maßnahmen auch Angebote in den Bereichen fachgerechte Entsorgung und Verwertung, Renaturierung, Sanierung von Altlasten und Artenschutz.

KLIMAfit-Zertifizierung für die Schneider GmbH & Co. KG

Viel Lob für die Umsetzung des vom Land gestarteten Förderprogramms KLIMAfit gab es bei der Übergabe des Zertifikats von Laudator Patrick Hauser aus dem Stabsbereich „Recht und Ressourcen“ des Landratsamtes Hohenlohekreis. „Nicht nur die innovative Heizung, bzw. Kühlung von Ihren Geschäftsräumen durch Rigolen, sondern auch die vielen Hinweise in Ihren Klimaschutzleitlinien, welche Sie Ihren Mitarbeitern gut sichtbar zur Verfügung stellen, sind wirklich sehr bemerkenswert gewesen.“ 

Von 2023 bis 2024 hatte Schneider am Standort Öhringen umfangreiche Maßnahmen umgesetzt, um das wichtige Thema Klimaschutz noch besser im Unternehmen zu verankern. Dazu gehörte neben Analysen, Bedarfsermittlungen und Mitarbeiterbeteiligung auch ein Projekt zum Thema CO₂. Schneider hat eine Treibhausgasbilanz erstellt und Schritte zum Klimamanagement eingeleitet. Emissionsquellen wurden ermittelt und der betriebliche Klimaschutz „besonders engagiert“ vorangetrieben, so die Bewertung.

Das umfangreiche Maßnahmenpaket hat bei Patrick Hauser, Mitglied der KLIMAfit Kommission, einen bleibenden Eindruck hinterlassen: „Ihr Umgang mit den Anforderungen eines wirksamen Schutzes von Umwelt und Ressourcen sind mir sehr, sehr gut im Gedächtnis geblieben.“ Bei den Wegbereitern freut man sich darüber, dass die Anstrengungen rund um Umwelt- und Klimaschutz anerkannt werden. „Den eingeschlagenen Weg werden wir konsequent weitergehen“, sagt Eberhard Köhler: „Wir übernehmen damit Verantwortung in einem Bereich, der entscheidend zu den gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen rund um Klimaschutz, Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft beitragen kann.“